Ziemlich Beste Freunde

Komödie nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache und Éric Toledano

  • Ziemlich Beste Freunde. Philippe: Matthias Winde. Antoine: Joachim Brunner
  • Ziemlich Beste Freunde. Philippe: Matthias Winde. Antoine: Joachim Brunner
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Fotos: Peter Scholz

Philippe und Driss leben in verschiedenen Welten. Der eine, an den Rollstuhl gefesselt, kann sich alles kaufen, nur keinen gesunden Körper; der andere taumelt, beinah vogelfrei, von Tag zu Tag am Rand der Legalität. Driss bewirbt sich um den Job als Krankenpfleger nur pro forma, mit der Absicht, dem Amt einen Arbeitswillen zu demonstrieren, den er nicht hat.
Zur Verblüffung aller engagiert der smarte Bourgeois den Kleinkriminellen, obwohl ein Freund ihn warnt: »Sei vorsichtig! Die Jungs aus der Vorstadt kennen kein Mitleid!« Dabei ist es genau das, was Philippe will: kein Mitleid. Die Renitenz dieses burschikosen Mannes reizt ihn, stachelt seinen Widerspruch an. Vielleicht ahnt er, dass ihn Driss’ Härte und erfrischender Lebensinstinkt mehr mobilisieren können als alle Therapien zusammen. »Wie bitte, er spürt nichts mehr? Wo hat er eine Erektion, am Ohrläppchen?« Driss lacht den Kranken an und aus – sogar ein Treffen mit dessen langjähriger Brieffreundin, der Philippe seinen Zustand bislang verschwieg, organisiert er …
Die Geschichte einer Freundschaft, die es normalerweise nie hätte geben dürfen, hat sich wirklich ereignet: Der Algerier Abdel Sellou und Philippe Pozzo di Borgo, ehemaliger Geschäftsführer des Champagnerherstellers Pommery, begegneten sich in den neunziger Jahren. Die französischen Regisseure Olivier Nakache und Éric Toledano entwickelten daraus den Kassenschlager des Kinojahres 2012.

Bühnenfassung: Gunnar Dreßler
Regie: Jens Schmidl
Philippe: Matthias Winde
Bewerber / Antoine / Pfleger / Galerist / Prostituierte: Joachim Brunner

Das Bühnenbild und die Kostüme entstanden im Rahmen eines Kooperationsprojektes am Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum der TU Berlin unter Mentorenschaft von Prof. Frank Hänig.
Studiengangsleitung: Prof. Kerstin Laube
Koordination: Dipl.-Ing. Franziska Ritter

Premiere am 8. März 2014, Schminkkasten