Fotos: Peter Scholz/Friederike Lüdde
Regie: Jens Schmidl
Bühne und Kostüme: Teresa Monfared
Dramaturgie: Michael Kliefert
Choreografische Mitarbeit: Manuela Stüßer
mit: Ute Schmidt, Ulrike Gronow, Laura Bettinger, Andreas Mittermeier, Manuela Stüßer, Anne Kies, Marie Luise Stahl, Rayk Gaida, Jochen Ganser, Matthias Winde, Johannes Geißer
Das Schauspiel “Die Wiedervereinigung der beiden Koreas” am Landestheater Rudolstadt ist ein gelungener Abend über das wichtigste Thema der Welt
Der Französe Joël Pommerat hat ein merkwürdiges und interessantes Stück geschrieben, in dem es sich nicht um “Die Wiedervereinigung der beiden Koreas” geht. Es ist nur der Satz, mit dem ein Mann seiner dementen Frau erklärt, was ihre Liebe einmal war. Das Stück hat keine Geschichte, nur Geschichten, nur Miniatüren über Liebe und Trauer, Hoffen und Verlieren, Lust und Langeweile.
Henryk Goldberg
Liebe ist die Sehnsucht nach Vereinigung, die Welt zu zweit und nicht alleine zu erfahren, ihr Ideal. Ihr Dilemma: Aus zwei Menschen kann niemals einer werden. Von beidem handelt Joël Pommerats wundervoll komisches Beziehungs-Kaleidoskop. Der Titel ist so flirrend wie irreführend.
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Premiere am 13. Mai 2017, Theater im Stadthaus